Osterpinzen
Das Traditionsgebäck zu Ostern
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Arbeitszeit40 Minuten Min.
Garzeit20 Minuten Min.
Wartezeiten6 Stunden Std. 20 Minuten Min.
Gesamtzeit7 Stunden Std. 20 Minuten Min.
Gericht: Brot & Gebäck
Küche: Österreich
Stichwort: Ostern, Tradition
Portionen: 8 Stück
Kosten für das Gericht: 3,38
Serving: 119 g | Energie: 406 kcal | Kohlenhydrate: 54 g | Eiweiß: 11 g | Fett: 15 g
Osterpinzen-Teig
- 5 g Anis im Ganzen
- 125 g Weißwein trocken
- 75 g Kristallzucker
- 10 g Vanillezucker
- 125 g Milch 1,5 % Fett
- ½ Würfel Germ (Hefe) frisch
- 100 g Butter weich
- 500 g Weizenmehl glatt
- 2 TL Zitronensalzpaste
- ½ TL Salz
- 4 Eidotter
Anis im Wein am besten über Nacht (zumindest 4 Stunden) einweichen und anschließend abseihen. Dabei den Wein auffangen. Der übrige Anis kann für ein Brot verwendet oder verworfen werden.
Zucker und Vanillezucker in den Mixtopf geben und 20 Sek./Stufe 10 mahlen.
Wein, Milch und Germ dazugeben und 2 Min./37 °C/Stufe 1 erwärmen.
Butter, Mehl, Zitronensalzpaste, Salz und Eidotter zugeben, 7 Min./Teigknetstufe kneten und im Mixtopf ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig noch einmal 5 Min./Teigknetstufe kneten und in eine Germteigschüssel füllen. Da noch einmal 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig in 8 Teile teilen (ca. 125 g) und zu Kugeln schleifen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Den Eidotter und das Ei verquirlen, die Kugeln mit der Ei-Mischung bestreichen und eine weitere ½ Stunde gehen lassen.
Backrohr auf 160 °C vorheizen.
Die Teigkugeln mit einem scharfen Messer oder mit einer Schere von der Mitte aus 3 mal einschneiden, so dass die typischen Pinzenform entsteht. Wieder mit Ei bestreichen, dabei die Schnittflächen auslassen und weitere 15 bis 20 Minuten gehen lassen.
Bei 160 °C Heißluft ca. 20 Minuten backen, bis die Pinzen eine schöne goldbraune Farbe haben. Fertig sind sie, wenn sie hohl klingen, wenn man auf den Boden der Pinze klopft.
Auf klassische Art
Anis im Wein am besten über Nacht (zumindest 4 Stunden) einweichen und anschließend abseihen. Dabei den Wein auffangen. Der übrige Anis kann für ein Brot verwendet oder verworfen werden.
Wein und Milch Herd leicht erwärmen, Zucker und Vanillezucker zugeben und so lange rühren, bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben. Die Mischung auf Handwärme abkühlen lassen und die Germ darin auflösen. Achtung: die Mischung darf nur mehr Handwärme (also max. 37 °C) haben, da ansonsten die Germ abstirbt und nicht mehr triebfähig ist.
Mehl, Butter, Zitronensalzpaste und Salz vermischen. Im Mehl in der Mitte eine Mulde formen und Eidotter und die Milch-Wein-Zucker-Germ-Mischung hineinleeren. Zügig, am besten mit einem Handmixer und Knethacken den Teig kneten und ihn so lange durchkneten, bis er eine weiche, homogene Masse bildet. Den Teig ca. 30 Minuten gehen lassen.
Nach der Gehzeit den Teig noch einmal gut kneten - zusammenstossen sagt man auch dazu - und 1 weitere Stunde gehen lassen.
Den Teig in 8 Teile teilen (ca. 125 g) und zu Kugeln schleifen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Den Eidotter und das Ei verquirlen, die Kugeln mit der Ei-Mischung bestreichen und eine weitere ½ Stunde gehen lassen.
Backrohr auf 160 °C vorheizen.
Die Teigkugeln mit einem scharfen Messer oder mit einer Schere von der Mitte aus 3 mal einschneiden, so dass die typischen Pinzenform entsteht. Wieder mit Ei bestreichen, dabei die Schnittflächen auslassen und weitere 15 bis 20 Minuten gehen lassen.
Bei 160 °C Heißluft ca. 20 Minuten backen, bis die Pinzen eine schöne goldbraune Farbe haben. Fertig sind sie, wenn sie hohl klingen, wenn man auf den Boden der Pinze klopft.
essenbelebt wünscht guten Appetit!