9. September 2019

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Weshalb Du eine Ernährungsberatung mit einer Lasagne vergleichen kannst

By Susanne Lindenthal

September 9, 2019

Blogparade

Eine Ernährungsberatung mit einer Lasagne zu vergleichen, geht das denn? Lass Dich überaschen, denn das ist mein eigener Artikel zur Blogparade "Das Lasagne-Konzept: Deine fabelhafte Geschichte zu Lasagne", zu der ich vor kurzem aufgerufen habe. 

Ich habe Dir ja bereits im Aufruf zur Blogparade beschrieben, was Lasagne für mich ist: sie ist ebenso vielschichtig wie vielseitig. Einerseits hat sie ihre cremigen, weichen und soften Anteile, andererseits kann sie an der Oberfläche ganz schön knusprig und crunchy sein. Dazwischen sind Schichten, die etwas mehr Biss haben, und dann gibt es wieder Bestandteile, die nur so auf der Zunge zerfliessen. 

Das Lasagne-Konzept in der Ernährungsberatung

Genauso geht es mir häufig in der Ernährungsberatung. Da kommen Menschen in meine Praxis, die oftmals an der Oberfläche etwas knusprig oder crunchy sind, manchmal vielleicht sogar etwas kratzig, doch dann entpuppen sich die vielen Schichten, die weichen und soften Anteile, die die unterschiedlichen Charakter mit sich bringen. Das macht die Beratung unglaublich spannend.

Menschen in der Ernährungsberatung sind oft wie #Lasagne: vielschichtig und vielseitig, außen knusprig, innen soft und weich. #essenbelebt #lasagnekonzept

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Einerseits sind es die Menschen ...

Die Menschen selbst, die zu mir in die Ernährungsberatung kommen, lassen sich mit einer Lasagne vergleichen. So vielschichtig, wie die unterschiedlichsten Lasagne-Rezepte, der Klassiker mit Bechamel und Bolognese, die Lasagne aus Linsen, die Lachs-Lasagne, die Kürbis-Lasagne und so viele mehr, so sind auch die Menschen, denen ich begegne. 

Die Stillen und Introvertierten

Da kommen die Stillen, die kaum reden, die die Fragen brauchen, die ich eingangs stelle, sonst würden wir uns nur anschweigen: 

  • Was führt Dich zu mir?
  • Warum möchtest Du eine Ernährungsberatung machen?
  • Wann haben Deine Beschwerden begonnen?
  • Wie lange hast Du sie schon?
  • Was isst Du zum Frühstück?
  • Hast Du Spaß am Essen?
  • Kennst Du ein Hungergefühl?
  • Wo genau drückt es?

Viele solcher Fragen stelle ich dann und entblättere so Schicht für Schicht das Problem, weshalb dieser Mensch zu mir in die Beratung kommt. Das ist wie schichtweises Lasagne-Essen. Eine Schicht nach der anderen. Mit der Zeit fangen manche dieser Klienten dann von selbst zu erzählen an, aber andere bleiben so und lassen sich komplett durchs Gespräch führen. Das ist auch völlig in Ordnung. Alles hat seinen Platz und Raum.

Die Quirrligen und Extrovertierten

Dann gibt es da die quirrligen Klienten und Klientinnen. Die fangen schon zum Erzählen an, bevor sie noch Platz genommen haben. Da sprudelt es geradeso heraus und das Entblättern der Schichten beginnt schon bei der Eingangstüre.

Da komme ich dann oft kaum mit dem Mitschreiben nach, denn ich mache mir natürlich Notizen um diese später sortieren zu können, zu analysieren, um dem Menschen genau da zu helfen, wo sein größter Leidensdruck ist. Und das kann ja vieles sein. Manche haben Blähungen, das stört sie aber nur wenig. Andere leiden massiv unter ihrem geblähten Bauch. Das ist eben individuell verschieden. Darauf nehme ich Rücksicht in der Beratung. Auch bei den Selbst-Entblätterern stellt sich manchmal doch heraus, dass da in noch viel tieferen Schichten versteckt etwas schlummert, das es zu entdecken gilt. 

Die Wissbegierigen und Neugierigen

Die Neugierigen und Wissbegierigen, die mag ich auch ganz besonders. Das sind jene Menschen, die immer gleich alles auf einmal wissen wollen, die die Hintergründe verstehen wollen, denen ich gar nicht genug darum herum erklären kann:

  • Welches Lebensmittel bewirkt was in mir?
  • Warum tut mir manchmal ein Kaffee gut und manchmal nicht?
  • Kann ich das irgendwie selbst feststellen und wenn ja, wie geht das?
  • Welcher Mechanismus im Körper macht, dass ich Blähungen bekomme?
  • Kann ich dieses Lebensmittel oder jenes essen?
  • Wie schaut es mit diesem oder jenem Fertiggericht aus?
  • Wieso greift das Holzelement meine Mitte an?

Oft haben sich diese Menschen bereits intensiv mit Ernährung und oft auch schon mit der Traditionellen Chinesischen Medizin auseinandergesetzt und stellen gezielt Fragen. Das ist dann beinahe wie fachsimpeln.

Die "Mir ist Ernährung wurscht"-Typen

Dann gibt es da jene, denen Ernährung schlichtweg egal ist. Oder sie sind sich zwar dessen bewußt, dass es sinnvoll wäre, sich gut und gesund zu ernähren, aber haben einfach keinen Bock drauf. Die kommen auch selten, aber wenn, dann sind sie traumhafte Klienten. Denn wenn diese Menschen erkennen, was Ernährung alles machen kann, dann nehmen sie jeden Rat dankbar an und setzen das auch meist konsequent um. 

Ein kleines Beispiel: eine liebe Freundin hatte immer Magenschmerzen. Sie hat intuitiv sehr viel Obst gegessen. Obst kühlt ja bekanntlich und ihr Magen war etwas überhitzt. Da hat das Obst sehr geholfen. Irgendwann kam eine Fruktose-Malabsorption dazu und damit hatte sie dann natürlich ein Problem. Denn die Magenschmerzen gingen nicht weg, Obst hat sie nicht mehr gut vertragen, aber in die Ernährungsberatung wäre sie wahrscheinlich nicht gekommen. Ich habe dann mal beiläufig in einem Gespräch erwähnt, dass auch PMS, also das prämenstruelle Syndrom, ein Zeichen im Körper sein kann, dass Ungleichgewichte aus Chinesischer Sicht vorliegen und eventuell könnte auch ein Nährstoffmangel dahinter stecken. Das hat bei meiner Freundin etwas ausgelöst und sie kam in die Beratung. Mittlerweile hat sie nicht nur die PMS im Griff sondern auch die Magenschmerzen und die Fruktose-Malabsorption.

Die Mischtypen

Und zu guter Letzt gibt es dann noch jene Menschen, die von allen ein bissi haben. Die manchmal still und introvertiert sind, ein anderes Mal nur so sprudeln. Die Fragen stellen, denen manche Dinge einfach egal sind und dann einfach andere Lösungen brauchen.

Ich liebe diese Vielfalt an Menschen, genauso wie ich die Vielfalt an Lasagne-Rezepten liebe. In Wahrheit weiß ich nie, was mich erwartet, wenn jemand einen Termin für ein Orientierungsgespräch vereinbart. Diese Gespräch dienen dem ersten Kennenlernen. Können wir miteinander? Finden wir einen Draht? Dringe ich zu Dir durch? Kannst Du mir soweit vertrauen, dass ich Deine Schichten entdecken darf? Das erste gemeinsame Lasagne-Essen sozusagen. Damit kann ich diese Gespräche vergleichen. Denn da habe ich ja noch keine Information außer dem Namen, der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse. Und eventuell eine Info oder Frage, die Du mir schon bei der Buchung hinterlassen hast.

Ich habe auch keine Informationen darüber, was mich wirklich erwartet, wenn ich in einer Speisekarte "Spinatlasagne" lese. Ich kann davon ausgehen, dass es irgendwas mit Nudeln und Spinat und Schichten sein wird, aber mehr weiß ich nicht. Das macht das Leben, das Essen und vor allem die Ernährungsberatung aufregend und spannend.

Andererseits sind es die Aufgaben, die die Menschen mitbringen

So individuell die Menschen sind, die in die Beratung kommen, so individuell sind die Aufgaben, die sie mitbringen. Ganz so, wie jede Lasagne ein eigenes Kunstwerk ist. Da erwischt man einmal von diesem Gewürz etwas mehr, von einem anderen etwas weniger und schon bekommt das Gericht einen eigenen Charakter. So bekommen auch die Beschwerden der Menschen einen eigenen Charakter, durch die Kombination und Begleiterscheinungen. Jede Ernährungsberatung ist neu, keine ist wie die andere, jeder Mensch braucht etwas anderes, freilich manchmal nur ein feinen Nuancen, aber doch merklich. So ist jede Beratung auch ein gemeinsames Learning, ein Prozess, den wir gemeinsam erarbeiten. 

Jede #Lasagne hat ihren eigenen Charakter, so wie die Beschwerden der Menschen die in eine #Ernährungsberatung kommen. #essenbelebt #lasagnekonzept

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Die Verdauungsstörungen

Durch meinen Schwerpunkt kommen zu mir natürlich in erster Linie jene Menschen, die ein Problem mit der Verdauung bzw. mit dem Stoffwechsel haben. Aber oftmals werden diese Beschwerden auch noch von verschiedensten anderen Themen begleitet. Die meisten haben bereits einen etwas längeren Leidensweg hinter sich, waren bei unzähligen Ärzten und Therapeuten, haben unzählige Untersuchungen und Tests hinter sich gebracht um festzustellen, dass sie laut unserer Schulmedizin gesund sind und nichts schwerwiegendes im Verdauungstrakt haben. 

Dennoch haben sie eine der folgenden Beschwerden oder gar eine ganze Auswahl davon, das ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

  • Blähungen
  • Blähbauch
  • weicher Stuhlgang
  • unregelmässiger Stuhlgang
  • immer wieder Durchfall
  • wässrige Durchfälle
  • Verstopfung
  • keine vollständige Darmentleerung
  • gefühlte träge Verdauung
  • Bauchdrücken
  • Magendrücken
  • Magenschmerzen
  • Aufstoßen
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • uvm.

Die Begleiterscheinungen und Nebenschauplätze

Als wären diese Beschwerden alleine nicht schon Herausforderung für den Einzelnen genug, werden sie oft von verschiedensten Symptomen begleitet, die oftmals in der Beratung Erstaunen erzeugen, wenn ich darauf hinweise, was alles durch die Ernährung beeinflusst werden kann. 

  • PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Übergewicht
  • Schildrüsenunterfunktion
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Infektanfälligkeit
  • ständiges Frösteln
  • Hitzewallungen
  • Wechseljahressymptome
  • Ejakulationsstörungen
  • Erektionsstörungen
  • Libidomangel
  • Scheidentrockenheit
  • uvm.

Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Und dann ist da noch die große Gruppe der Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die immer größer wird. Viele kommen schon mit den Worten in meine Praxis: außer Reiswaffeln kann ich gar nichts mehr essen, ich reagiere auf alles. Da ist wahrscheinlich auch jedem Laien klar, dass Reiswaffeln alleine automatisch über kurz oder lang einen Nährstoffmangel verursachen. Jetzt ist es natürlich ungemein schwierig etwas mit Genuss zu essen, wenn ständig das Damoklesschwert droht zu fallen, weil jedes Essen nur mehr Unbehagen und Schmerzen mit sich bringt. Und es ist durchaus auch verständlich, wenn gerade solche Klienten und Klientinnen es bevorzugen, nur mehr Reiswaffeln oder gar nicht zu essen. Dadurch wird der Körper und die Verdauung allerdings noch mehr geschwächt als notwendig und es bedarf einer guten Beratung und Betreuung, um diese Menschen aus der Spirale und dem Teufelskreis herauszuholen.

Vielseitig und vielschichtig wie die Lasagne gestalten sich die Aufgaben, die ich tagtäglich mit meinen Klienten gemeinsam lösen darf und so bauen wir auch fallweise gemeinsam eine neue Lasagne auf. Wir legen Schicht für Schicht aufeinander, bis wir die perfekte Wohlfühlernährung, die genau für Dich passt, gefunden haben. 

An dritter Stelle steht die zeitliche Komponente

Es kommt immer wieder in der Beratungspraxis von, dass sich ein neues Beschwerdebild erst zeigt, wenn ein anderes gelöst ist. Unser Körper, dieses Wunderwerk an Funktionen und Abläufen, die vollautomatisch passieren, zeigt uns immer nur das, was wir in der Lage sind zu bearbeiten. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und zwar gilt das sowohl im psychischen Bereich, als auch im physischen.

Oft zeigt sich ein Beschwerdebild erst, wenn ein anderes gelöst ist. #ernährungsberatung #essenbelebt #lasagnekonzept

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Da gibt es die Klientin, die mit Blähungen meine Praxis aufsucht. Es stellt sich heraus, dass sie bestimmte Kohlenhydratbausteine nur bedingt verträgt. Es ist ein Prozess, diese Bestandteile herauszufiltern, was verträgt sie in welchen Mengen. Nach Abschluss dieses Prozesses - sie weiß jetzt, wieviel Zwiebel sie z.B. in einer Mahlzeit haben darf, ohne Blähungen zu bekommen - kommen plötzlich migräneartige Kopfschmerzen dazu. Sie erzählt, dass sie diese schon früher mal gehabt hatte, das aber völlig vergessen und verträngt hatte. Der Körper hat sich einfach einen anderen Kanal gesucht. Als die Blähungen weg waren, kamen die Kopfschmerzen wieder. Wir haben uns die Lebensmittel erneut angeschaut, etwas umgestellt, ihren Tagesablauf erneut analysiert und nach Umsetzen der Empfehlungen waren dann auch die Kopfschmerzen Geschichte.

Das passiert immer wieder, dass sich die tieferen Schichten der Lasagne erst nach einer Zeit zeigen, nämlich dann, wenn man die ersten paar Schichten schon heruntergegessen hat.

Wie isst Du Deine Lasagne?

Da fällt mir ein, wie isst Du Deine Lasagne? Schneidest Du Dir ein Stück von oben nach unten herunter und genießt alle Schichten gleichzeitig? Oder deckst Du eine Schicht nach der anderen ab, isst zuerst die Knusperschicht, dann eine Schicht Bolognese, mit unterschiedlichem Biss, dann die cremig-weiche Bechamel-Schicht und danach erst die Nudelschicht, die in ihrem Biss doch sehr homogen ist, um dann wieder von vorne anzufangen?

Ich mache das mal so und mal so. Wenn ich sie ganz frisch gekocht habe, dann decke ich Schicht für Schicht ab, genauso wie ich das häufiger in der Ernährungsberatung mache. Wenn ich sie dann aber am nächsten Tag aufgewärmt esse, dann habe ich ja so eine schöne kompakte Form, denn wenn sie einen Tag in der Auflaufform rasten konnte, die Lasagne, dann kann man wunderbar einfach mundgerechte Stücke runterschneiden und alle Schichten gleichzeitig im Mund genießen!

Der Klassiker Lasagne - geht das Rezept auch therapeutisch?

Wenn wir an den Klassiker denken, dann besteht die Lasagne aus den Lasagneblättern, den Nudelplatten aus Hartweizengrieß, der cremigen und weißen Bechamelsauce, der Sauce Bolognese und dem Parmesan obenauf. Das ist schon ein sehr üppiges Rezept und wenn wir jetzt mal aus ernährungswissenschaftlicher Sicht draufschauen, dann kann so ein Stück Lasagne schon an die 1000 Kilokalorien haben. Das liegt in erster Linie an den hohen Fettmengen, die sich da zusammensammeln.

Ein durchschnittliches Stück Lasagne hat dann so an die 60 g Fett, ca. 50 g Kohlenhydrate und 50 g Eiweiß. Das ist nicht gerade ausgewogen. Wenn Du mit der Verdauung keinerlei Probleme hast, normalgewichtig bist, ausreichend Bewegung machst, und sonst auch halbwegs vernünftig isst, dann spricht überhaupt nichts dagegen, mal ein Stück Lasagne zu genießen. 

Wie sieht die TCM Lasagne?

Wenn wir die Lasagne aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin betrachten, dann haben wir hier ein sehr stark befeuchtendes und wärmendes Rezept vorliegen. Damit können wir wunderbar das Yin, das Blut und die Säfte nähren. Allerdings ist das schon mit etwas Vorsicht zu genießen, denn das bedeutet auch, dass bei großer Feuchtigkeitsbelastung die Lasagne keine gute Speisenwahl darstellt. Auch wenn große Hitze, gepaart mit Feuchtigkeit vorliegt, ist die Lasagne kontraindiziert.

Ein paar Adaptierungen sind notwendig

Wenn Du jetzt also Lasagne therapeutisch nutzen möchtest, dann müssen wir an diesem Gericht ein paar Adaptierungen vornehmen. Westlich sollten wir den Fettanteil reduzieren und den Ballaststoffanteil erhöhen. Chinesisch müssen die stark befeuchtenden Komponenten reduziert werden. Das erreichen wir, indem wir Vollkornlasagneteigplatten verwenden und für die Bolognese reines Rindsfaschiertes verwenden. Dabei reduzieren wir den Fleischanteil und erhöhen den Gemüsenanteil drastisch. Bei der Bechamelsauce verwenden wir etwas weniger Butter, dafür Vollkornmehl und tauschen die Hälfte der Milchmenge mit Wasser aus. Durch viele frische Kräuter und Gewürze können wir zudem etwas Gutes für die Verdauung tun.

Das Stück Lasagne hat nach so einer Anpassung nur mehr knapp 20 g Fett pro Stück, ca. 60 g Kohlenhydrate und 25 bis 30 g Eiweiß. Damit können wir den Kalorienanteil auf ca. 500 Kilokalorien pro Portion reduzieren und selbst ein Rezept wie die Lasagne wird damit zu einer wunderbar ausgewogenen Mahlzeit, die uns mit allem versorgt, was wir brauchen. In der TCM nährt sie somit immer noch das Yin, das Blut und die Säfte, ohne jedoch zu stark zu befeuchten. Nichts desto trotz sollte man auf die eigene Konstitution schauen. 

Fazit: auch Lasagne geht gesund, ohne Verzicht und ohne geschmackliche Einbußen.

Es macht ungemein viel Spaß, die Lieblingsrezepte meiner Klientinnen und Klienten so anzupassen, dass diese nicht darauf zu verzichten brauchen. Denn so vielseitig und vielschichtig wie die Lasagne, so ist die Ernährungsberatung, so sind die Menschen die kommen und so sind die Aufgaben und Herausforderungen und das braucht auch individuelle angepasste Rezepte, die Spaß machen und schmecken. Denn nur so ist Ernährungsberatung nachhaltig.

Schreib mir doch!


Hast Du schon mal einen Deiner Lebensbereiche mit einer Lasagne verglichen? Und, was mich brennend interessiert, wie isst Du Deine Lasagne? In Stücken oder schichtweise? Schreib mir das doch in einem E-Mail oder Kommentar!

Susanne Lindenthal

ÜBER DIE AUTORIN

Mein Name ist Susanne Lindenthal und ich bin Deine Expertin in Sachen Verdauung. In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Zum einen bin ich mit Leib und Seele Ernährungswissenschafterin, zum anderen bin ich der Traditionellen Chinesischen Medizin verfallen. In meinen Beratungen verbinde ich diese scheinbar konträren Welten und verhelfe Dir damit zu einem besseren Bauchgefühl.

  • Liebe Susanne,
    ich habe Deinen Artikel nahezu verschlungen. Und ehrlich gesagt habe ich mich an verschiedenen Stellen wieder erkannt. Bei mir und meiner Familie hast Du ganz behutsam alle Schichten nach und nach entblättert.
    Hab lieben Dank für diesen Artikel und auch Deine behutsame Arbeit mit den Klienten.
    Viele Grüße,
    Stefanie

    • Liebe Stefanie,
      herzlichen Dank für Deine lieben Worte und auch danke für Dein Vertrauen, dass ich Dir und Deiner Familie weiterhelfen darf. Zu sehen, wie sich Klienten weiterentwickeln und was die Beratung alles bewirkt, ist jedesmal wieder ein wunderbares Erlebnis und der Grund, warum ich meine Arbeit so liebe.
      Herzliche Grüße,
      Susanne

  • Spannend, liebe Susanne, wie du selbst das Lasagne-Thema angehst! Schicht für Schicht abdecken, der Begriff der „Vielschichtigkeit“ hat es in sich, nicht nur bei der Lasagne. Danke für diesen anregenden und erhellenden Artikel! lg, Gabi

    • Sehr gerne, Gabi,

      freut mich sehr, dass Dir der Artikel gefällt. Und ja, mir fallen noch unzählige andere Beispiele ein, wenn ich an die Vielschichtigkeit denke. Und ich freue mich auch über viele weitere Interpretationen.

      Alles Liebe,
      Susanne

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