Der Sommer naht und damit auch die Urlaubszeit. Endlich wieder mehr Zeit zum Lesen!
Geht es dir auch so, dass du eine ganze Kiste an Büchern mit in den Urlaub nehmen könntest, weil sich so viel zum Lesen angestaut hat?
Oder gehörst du zu denjenigen, die so viel lesen, dass sie gar nicht wissen, was sie sich als Urlaubslektüre mitnehmen sollen?
Dann bist du hier genau richtig, denn ich habe heute ein paar Lesetipps für dich, die Ernährung und Gesundheit betreffend. In dieser Leseliste für ernährungsrelevante Themen, den ich auch zukünftig um Buch-Tipps erweitern werde, stelle ich dir ein paar Bücher vor, die ich kürzlich gelesen habe, oder gerade lese und die ich gut finde. Außerdem erzähle ich dir, warum ich diese Bücher lesens- und empfehlenswert betrachte.
Viel Spaß beim Schmöckern und ich freue mich über dein Feedback zum einen oder anderen Buch und ob diese Leseliste hilfreich für dich war. Scrolle dazu einfach ganz nach unten zur Kommentarfunktion. Dort kannst du mir dein Feedback hinterlassen.
Ein paar Tipps für die Bücherflut
Das sind jetzt alles keine neuen Dinge, und vieles davon hast du bestimmt schon gehört oder gelesen oder bist selbst drauf gekommen. Ich möchte dir trotzdem der Vollständigkeit halber mit dieser Leseliste noch ein paar Tipps mitgeben, die mir geholfen haben, den Überblick über meine vielen Bücher, die ich so im Laufe der Jahre gelesen habe, nicht zu verlieren.
Wie lese ich
Ich bin schon vor einigen Jahren dazu übergegangen, nur mehr E-Books zu lesen. Ich hab auf meinem iPad diverse E-Book-Reader und je nach dem, wo ich die Bücher finde, lese ich sie mit unterschiedlichen Readern. Unter anderem habe ich ein Abo von Skoobe, wo du so viel lesen kannst wie du magst (das ist übrigens eine völlig kostenlose und freiwillige Werbung, weil ich von der Plattform auch wirklich überzeugt bin). Ich mag diese Leihbibliothek, weil ich dort wirklich sehr viele Bücher finde, die ich lesen möchte. Häufig ist es so, dass ich hier ein Buch lese und es mir dann auch noch als Printversion kaufe. Vor allem mit Fachbüchern mache ich das, wenn ich sie später als Nachschlagewerk verwenden möchte. Belletristik kaufe ich nicht mehr. Diese Bücher lese ich sowieso meist nur einmal.
Was ich nicht über Skoobe finde, das lese ich in der Kindle- oder Tolino-App oder in einem PDF-Reader, wenn ich ein Buch in diesem Format bekomme. Außerdem nutze ich natürlich auch noch die Book-App von Apple. So lese ich auch Fachzeitschriften, die ich im Online-Abo habe.
Wohin mit den Buch- und Lese-Empfehlungen
Buch- und Lese-Empfehlungen erhalten ich am laufenden Band. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber egal wo ich bin, ob in Online-Meetings, auf Kongressen oder Tagungen, in Weiterbildungen, überall nehme ich die eine oder andere Buch-Empfehlung mit. Dann sind noch die Lese-Empfehlungen aus dem Freundeskreis oder von der Verwandtschaft. Früher habe ich mir das immer irgendwo auf Zetteln, Ausbildungsunterlagen, in irgendwelchen Notiz-Apps, in die ich nie wieder reingeschaut habe, und weiß der Kuckuck wo aufgeschrieben. Meist habe ich diese Notizen nie mehr gefunden und wusste nur, dass ich mir da irgendwann mal irgendwo eine Notiz zu einem Buch gemacht hatte, welches ist genau jetzt brauchen könnte. Und ich wusste oft nicht mal mehr, wer mir den Tipp gegeben hatte. Somit konnte ich auch nicht nachfragen.
Heute führe ich in meinem ToDo-Listen-Tool ClickUp, was viel mehr ist als das (übrigens auch keine bezahlte Werbung 😉), eine Leseliste. Ja, du liest richtig, ich führe eine Leseliste, in der ich sofort jede Lese-Empfehlung notiere. Ich notiere mir hier folgende Punkte:
- Buchtitel
- Autor
- von wem empfohlen
- welches Thema betrifft das Buch
- wo ist ist das Buch verfügbar bzw. habe ich es schon gekauft
Gerade der letzte Punkt ist für mich eine ganz wichtige Info. Denn wie du weißt pendle ich zwischen meinen beiden Praxis-Standorten Wien und Baden und es ist nicht erst einmal vorgekommen, dass ich ein Buch ein zweites Mal gekauft habe, weil ich vergessen hatte, dass ich es schon habe und dass es gerade dort liegt, wo ich nicht bin.
Im u.a. Bild siehst du einen kleinen Auszug davon, wie meine Leseliste aussieht. Die Spalte "Empfehlung von" habe ich aus Datenschutzgründen ausgeblendet.
Die Bücher sind innerhalb der Liste sortiert nach "Done", "In Progress" und "Zu Erledigen", heißt soviel:
- Done: ist schon gelesen und grün, und somit auch für später zum Nachschauen gespeichert
- In Progress: diese Bücher lese ich grade, ja ich lese immer vieles parallel 😅
- Zu Erledigen: das sind die Bücher, die ich noch lesen möchte
Wenn ich ein Buch ausgelesen habe, gehe ich die Liste durch, was ich als nächstes lesen möchte und hole es mir dann von dort, wo es eben liegt bzw. gespeichert ist. Und bevor ich ein Buch kaufe, schaue ich ebenfalls nach, ob das nicht schon irgendwo herumkugelt 😅
Notizen und Zusammenfassungen
Gerade für Fachbücher habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, gleich während des Lesen Notizen zu machen. Dadurch entstehen für mich brauchbare Zusammenfassungen, in denen ich nachschlagen und in denen ich auch suchen kann, wenn ich das in meiner täglichen Arbeit gerade brauche. Wie heißt es so schön: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen kann 😉
So jetzt habe ich dir glaube ich genug Tipps gegeben, jetzt wollen wir uns mal den Büchern zuwenden, die ich gerade gelesen habe und die ich dir für diesen Sommer wärmstens an Herz lege!
Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache
Die Buchlinks hinter den Bildern und Titeln in dieser Leseliste sind Affiliate-Links. Für dich bedeutet das keine Mehrkosten, allerdings unterstützt du mich und meine Arbeit, wenn du das Buch über diesen Link kaufst, denn ich erhalte dann eine kleine Provision. Dafür möchte ich mich schon jetzt bei dir herzlich bedanken 🙏😍
How Not To Die - Michael Greger
Dieses Buch habe ich gelesen, während ich im Jänner dieses Jahres mit einer ziemlich heftigen Grippe ans Bett gefesselt war. Ich habe nach etwas gesucht, weil mir plötzlich richtig vor tierischen Produkten gegraust hatte. Dieses Gefühl hat zwar nur kurz angehalten (ist ja auch nicht unbedingt ein angenehmes Gefühl), jedoch hatte es das Bedürfnis geweckt, nach fachlichem Input zu pflanzenbasierter Ernährung zu suchen.
Ich habe das Buch in der deutschen Übersetzung gelesen und kann dir das auch nur empfehlen. Auch wenn man gut Englisch kann, ist dieses Buch doch auf Englisch, wie ich finde, etwas komplex.
Der Autor
Dr. Michael Greger ist Arzt, Ernährungswissenschafter und Experte für pflanzenbasierte Ernährung und betreibt das nicht kommerzielle Online-Informations-Portal Nutritionfacts.org. Dort stellt er zahlreiche Infos zum Thema Ernährung in Form von Videos zur Verfügung.
Worum geht's
Michael Greger geht im ersten Teil des Buches auf viele Zivilisationserkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, koronare Herzerkrankungen, Krebs und psychische Erkrankungen ein und belegt seine Ausführungen mit sehr viel Studienmaterial. Das ist schon auf deutsch nicht immer einfach zu lesen 😅, auf englisch, wenn das nicht deine Muttersprache oder dein Fachthema ist, entsprechend komplex. Der erste Teil kann daher auch manchmal etwas langatmig erscheinen. Spannend ist jedoch, dass er dabei nicht nur Studien aus den 70iger Jahren zitiert, sondern diese mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bestätigt.
Im zweiten und wesentlich angenehmer zu lesenden Teil geht er auf diverse pflanzliche Lebensmittel ein, die nicht nur der Gesundheit zuträglich sind, sondern auch dazu beitragen können, die im ersten Teil genannten Zivilisationserkrankungen zu vermeiden.
Was hat mir besonders gefallen
Man könnte meinen, dass "How not to die" eines dieser reißerischen Werke ist, welches jegliche tierische Lebensmittel verteufelt. Das ist es nicht! Besonders gut hat mir die pragmatische Einstellung gefallen, die im Buch immer wieder durchkommt. Auch wenn die Empfehlungen eindeutig zu einer pflanzenbetonten Ernährung und zu möglichst geringem Verarbeitungsgrad der Lebensmittel rät, der Autor betont immer wieder, dass jeder den passenden Weg für sich finden muss. Es ist besser, mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung einzubauen, als gar keine und ein paar der tierischen zu meiden schon ein Erfolg ist.
Dahin gehen auch auch die aktuellen Empfehlungen der DGE und in dieser Richtung bewegen sich auch die Wissenschaft und die anderen Fachgesellschaften.
Mich hat das Buch in jedem Fall zum Nachdenken angeregt und es war einer von vielen Auslösern für mich persönlich, noch genauer auf die Herkunft der tierischen Produkte zu schauen, wenn ich welche konsumiere und diese zum großen Teil zu meiden.
Jod - Das Standardwerk zum vergessenen Heilmittel von Kyra und Sascha Kauffmann und Anno Hoffmann
Diese Buch wurde mir vor vielen Jahren schon von einem lieben Kollegen empfohlen und ich bin leider bis jetzt nicht dazu gekommen, es zu lesen. Das war so ein typischer Fall von "ach ja, da gab es doch ein Buch, aber ich weiß nicht mehr wie das heißt (siehe obige Tipps). Jetzt bin ich wieder darauf aufmerksam geworden und im Nachhinein habe ich es massiv bereut, es nicht schon viel früher gelesen zu haben.
Die Autoren
Die Heilpraktikerin Kyra Kauffmann, die gemeinsam mit ihrem Mann Sascha Kauffmann ihre Praxis in Düsseldorf führt, hat gemeinsam mit ihrem Mann dieses Buch sowohl für interessierte Laien als auch für Fachpersonal geschrieben. Ergänzt wurde das Buch mit einem umfangreichen Rezeptteil mit Tipps und Einkaufsempfehlungen vom Koch Anno Hoffmann.
Worum geht's im Buch
Jod ist ein wichtiges Spurenelement und tritt heute völlig in den Hintergrund und da muss ich mich wohl selbst auch an der Nase nehmen. Denn selbst in meinen Ernährungsberatungen habe ich, bevor ich dieses Buch gelesen habe, kaum an dieses Spurenelement gedacht. Es wird häufig nur mit der Schilddrüse in Verbindung gebracht und aufgrund der Jodierung des Speisesalzes bei uns davon ausgegangen, dass wir genug davon bekommen, um den Körper mit ausreichend Jod zu versorgen.
Die Fachgesellschaften für Ernährung (ÖGE, DGE und SGE) empfehlen nur jene Jodmenge, die alleine die Schilddrüse benötigt. Es brauchen allerdings auch alle anderen Körperzellen Jod. Die Autoren untermauern diese Tatsache mit zahlreichen Studien und zeigen auf, wo im Körper überall Jod gebraucht wird und uns beim gesund Bleiben unterstützt. Sie räumen mit zahlreichen Mythen auf, wie z.B. dass wir aufgrund der Jodierung des Speisesalzes gut versorgt sind oder dass Meersalz eine gute Jodquelle sei.
Was hat mir besonders gut gefallen
Das Bild, dass wir ausreichend mit Jod versorgt sind, hat sich nach der Lektüre dieses Buches grundlegend geändert. Aktuelle Verzehrsstudien zeigen, dass die Versorgung eher wieder zurückgeht, als dass sie konstant gut ist in der Bevölkerung. Darauf weisen die Autor:innen hin und bringen das in einer einfachen Sprache gut verständlich herüber. Das Buch zeigt alle mit Jod-Mangel diskutierten gesundheitlichen Probleme auf und geht darauf ein, was in so einem Fall zu tun ist. Daneben gibt es praktische Tipps zum Umsetzen mit Hilfe von Rezepten und auch Warnhinweise, wann man mit der Jodzufuhr aufpassen sollte. Bezugsquellen für jodhältige Nahrungsmittel und für therapeutische Jodprodukte runden das Buch ab.
Gut lesbar für interessierte Laien, aber auch ein gutes Nachlesewerk für Fachpersonal. Für mich was das Buch augenöffnend.
Meine Conclusio für die Praxis
Ich sehe Parallelen zu meiner eigenen Ernährungsberatungspraxis. Es kommt kaum eine Frau, die nicht Probleme mit der Schilddrüse hat. Viele Frauen, gerade solche, die Gewicht reduzieren wollen, leiden an einer Unterfunktion der Schilddrüse oder an einer Hashimoto-Thyreoiditis. Bei kaum einer wurde die Jodversorgung angeschaut. Fakt ist, dass die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen steigen und auch ich selbst nehme seit Jahren Schilddrüsenhormone, da ich an einer leichten Schildrüsenunterfunktion leide. Auch bei mir wurde noch nie an die Jodversorgung gedacht. Da bin ich momentan gerade dabei, mir das genauer anzuschauen. Da das allerdings diese Leseliste für ernährungsrelevanten Themen sprenge würde, werde ich dazu ein andermal berichten.
Ich werde jedenfalls zukünftig da genauer hinschauen, ob die Jodversorgung bei meinen Klient:innen in Ordnung ist.
Die Herrscher der Welt. Wie Mikroben unser Leben bestimmen - Bernhard Kegel
Ich weiß nicht mehr, wer mir dieses Buch empfohlen hat. Schade, denn ich würde gerne Danke sagen! Es ist eines der faszinierendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe und stellt alles auf den Kopf, was ich über die kleinsten Lebewesen dieser Welt gedacht hatte.
Der Autor
Der Biologe und Chemiker Bernhard Kegel hat bereits zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. Dieses ist das erste Buch, welches ich von ihm gelesen habe und meine Leseliste ist jetzt um zwei seiner Bücher reicher. Seine Bücher wurden bereits mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet, zu Recht, möchte ich hier behaupten.
Worum geht's im Buch
Die kleinsten dieser Welt, die Bakterien, die Viren und andere Mikroben sind überall. Das zeigt auch die zunehmende Forschung am Darmmikrobiom und wenn wir heute an Bakterien denken, dann wohl auch zumeist an diese im Darm oder an die vielen pathogenen Erreger. Also die Keime, die uns krank machen. Bernhard Kegel zeigt in diesem Buch jedoch eine völlig andere Welt, einen völlig anderen Blickwinkel auf die Welt der kleinsten Lebewesen und welchen Einfluss sie auf uns haben. Ein Leben ohne dieser Mikroben wäre auf der Erde niemals möglich geworden. Die modernsten wissenschaftlichen Methoden der genetischen Analysen bringt Tatsachen ans Licht, die fast einen Perspektivenwechsel der biologischen Sichtweisen verlangen. Die Bedeutung dieser kleinsten Lebewesen für den Menschen, die Tiere und die Pflanzen werden erst jetzt so richtig klar und damit auch die Möglichkeiten, dieses Wissen für unsere Gesundheit und auch für die Medizin zu nutzen.
Was hat mir besonders gut gefallen
Höchst anschaulich und spannend zu lesen beschreibt Bernhard Kegel zum einen wissenschaftliche Methoden und zum anderen die Erkenntnisse daraus und zeigt auf, dass es kein einziges Lebewesen gibt, was mit sich alleine ist. Mikroorganismen spielen immer eine Rolle, wenn nicht eine Hauptrolle. Und damit wird die Aussage, mein Darm-Mikrobiom hat gerade für mich Eis* bestellt (* ersetze nach Belieben mit Pizza, Schokolade, etc. 😅), nicht nur real, sondern auch viel verständlicher und klarer. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und in einem Rutsch durchgelesen.
The Better Brain. Overcome Anxiety, Combat Depression, and Reduce ADHD and Stress with Nutrition - Bonnie J. Kaplan, PhD, and Julia J. Rucklidge, PhD
Eine liebe Kollegin, die auch Psychotherapeutin ist, hat mir dieses Buch empfohlen und ich muss gleich an dieser Stelle dazu sagen, dass ich es noch nicht zu Ende gelesen habe. Da mir allerdings schon die ersten Seiten so gut gefallen, möchte ich es gleich hier dazu nehmen und werde die Leseliste entsprechend ergänzen, sobald ich das Buch zu Ende gelesen habe.
Die Autorinnen
Bonnie J. Kaplan, PhD, ist emeritierte Professorin an der Cumming School of Medicine der University of Calgary, Alberta, Kanada und hat bereits zahlreiche Publikationen über die biologischen Grundlagen von Entwicklungsstörungen und psychischer Gesundheit veröffentlicht, insbesondere über den Beitrag der Ernährung zur Entwicklung und Funktion des Gehirns.
Julia J. Rucklidge, PhD, ist Professorin in Klinischer Psychologie an der University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland. In den letzten zehn Jahren hat sie klinische Studien durchgeführt, in denen sie die Rolle eines breiten Spektrums von Mikronährstoffen bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen, insbesondere ADHS, Stimmungsstörungen, Angstzuständen und Stress im Zusammenhang mit traumatischen Ereignissen untersucht. Ihr TEDx-Talk von 2014 wurde über 5 Millionen Mal geklickt.
Worum geht's im Buch
Wir haben anscheinend die Lösung für psychische Erkrankungen, nämlich entsprechende Medikamente, gefunden. Allerdings werden Erkrankungen, die psychischer Natur sind, nicht weniger, sondern immer mehr. Depressionen steigen, Kinder mit ADHS werden eher mehr und auch Angstzustände und stressbedingte psychische Erkrankungen nehmen zu. Die Autorinnen gehen einen völlig neuen Weg und sagen, dass nicht nur der Körper gesünder wird, wenn wir uns gesünder ernähren, sondern auch das Gehirn. Sie stellen ihre bahnbrechenden Forschungsergebnisse vor und erklären, wie wir unser Gehirn mit Nährstoffen versorgen können, um unsere Stimmung zu stabilisieren und Depressionen vorbeugen zu können. The Better Brain soll einen kompletten Leitfaden darstellen, wir wir für ein glücklicheres und gesünderes Gehirn sorgen können.
Was hat mir besonders gut gefallen
Wie gesagt, ich habe erst begonnen, das Buch zu lesen und war bereits auf den ersten Seiten begeistert. Ich lese das Buch im englischen Original und es ist auch im Original leicht und verständlich lesbar. Die Autorinnen holen mich mit ihren Aussagen einfach ab. Sage ich doch selbst immer: "Du bist was du isst!" und das schließt natürlich auch das Gehirn mit ein.
Sie weisen beispielsweise darauf hin, dass bei emotionalen oder mentalen gesundheitlichen Problemen immer zuerst die Ernährung Thema sein und verbessert werden sollte, bevor Medikamente zum Einsatz kommen. Ein Satz ist mir besonders nahe gegangen: Was du heute isst, bestimmt, wie du dich morgen fühlst und wie du denkst!
Update folgt, sobald ich das Buch zu Ende gelesen habe!
Schlusswort
Es gibt keines 🤪 und auch die übliche Zusammenfassung entfällt, denn das macht hier bei dieser Leseliste für ernährungsrelevante Themen wenig Sinn.
Nachdem ich die Leseliste laufend erweitern werde, mit Büchern, die ich spannend finde, gibt es höchstens noch das eine: Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich, wenn du mir Feedback gibst, ob der eine oder andere gute Lesetipp für dich dabei war. Außerdem freue ich mich natürlich auch über Buch- und Lese-Tipps, damit auch mir der Lesestoff nicht ausgeht 😊
Vielen Dank für die tollen Buchempfehlungen und das Zeigen deiner Buchliste. Ich weiß auch oft nicht mehr, warum ich ein Buch auf der Merkliste habe und habe auch Bücher als eBook und gebundenes Buch, weil ich nicht mehr wusste, dass ich es schon gekauft habe.
Liebe Elke,
es freut mich sehr, dass dir die Leseliste gefällt. Viel Freude auch mit den Büchern, solltest du etwas davon lesen!
LG Susanne