Die Idee für diese echt feinen Erdbeerknöderl, die ganz leicht zu veganisieren sind, habe ich meiner Kollegin, Claudia Nichterl, zu verdanken. Von ihr stammt das Grundrezept für den Teig. Sie macht die Knöderl pur ohne Fülle und dazu gibt es ein Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Ich hab den Teig mit Erdbeeren gefüllt und ein Rhabarber-Kompott dazu gereicht. Es war ein Gedicht!
Die Zutaten für 8 Knöderl
- 100 g Couscous
- 200 g Wasser
- 100 g Topfen (vegane Alternative: Sojasauerrahm oder abgetropftes Sojajoghurt)
- 100 g Mandeln gerieben
- 4 EL Rohrzucker
- 2 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Kardamompulver oder entsprechende Menge frisch gemahlen
- 4 EL Dinkelgrieß
- 2 bis 3 EL Dinkelmehl
- abgeriebene Schale einer Zitrone
- 8 große Erdbeeren zum Füllen (alternativ auch andere Früchte: Marillen, Zwetschken, …)
Die Zutaten für das Rhabarber-Kompott
- 3 bis 4 Stangen Rhabarber
- etwas Rohrzucker oder Honig
- etwas Wasser
So wird’s gemacht
Couscous mit kochendem Wasser übergießen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Die übrigen Teigzutaten zugeben und zu einem Teig verrühren. Den Teig unbedingt noch ein paar Minuten rasten lassen, damit der Grieß und der Couscous fertig ausquellen kann. Er sollte dann eine feste Konsistenz haben, vergleichbar mit Kartoffelteig.
Anschließend den Teig in 8 Teile teilen und mit feuchten Händen jeweils eine flache runde Teigplatte formen, mit einer Erdbeere füllen und diese mit Teig umschließen. Schöne runde Knöderl formen und auf einen gelochten, gefetteten oder mit Klarsichtfolie ausgelegten Garbehälter legen.
Die Knöderl bei 100 °C 16 Minuten garen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen und in 1 bis 2 cm große Stücke schneiden. Mit wenig Wasser kurz aufkochen und ziehen lassen. Mit Honig oder Rohrzucker nach Geschmack süßen.
Alternativ kann man die Knöderl nach dem Garen auch in Butterbrösel wälzen.