Was verändert sich im Alter und gibt es ein Gegenmittel?
In meinem neuesten Gastartikel für den Blog der Lebens- und Sozialberater der Wirtschaftskammer Niederösterreich geht es um die Physiologie und Ernährung ab 60+, genauer gesagt um die Veränderungen im Alter und was wir dagegen tun können. Können wir überhaupt etwas tun, wenn sich der Körper verändert? Oder sind wir diesen Veränderungen machtlos ausgeliefert und was tun, wenn sie schon eingetreten sind.
1. Die Körperzusammensetzung
Gleich mal vorweg, wir haben das Gefühl, alles wird langsamer, nichts funktioniert ab einem gewissen Alter so wie es bisher immer geklappt hat. Am meisten fällt das uns Frauen auf, wenn die ein, zwei Kilo, die wir ja immer spielend im Griff hatten und ganz leicht mit ein paar konsequenten Tagen wieder herunten waren, stetig mehr werden und auf fünf Kilo anwachsen und jede bis dato funktionierende Ernährungs- und Bewegungsmaßnahme fehlschlägt. Nur warum ist das so? Wird wirklich der Stoffwechsel einfach langsamer oder liegt es an der geänderten Zusammensetzung des Körpers?
2. Die Wahrnehmung und die Sinne
Geruchssinn und Geschmackssinn sind maßgeblich bei der Zubereitung und beim Genuss von unserer täglichen Nahrung. Aber auch der Tastsinn und die Feinmotorik sind ganz brauchbar, wenn es darum geht, Gemüse zu schälen und kleinzuschneiden. Warum alte Menschen tendenziell eher zu süßen Speisen greifen, erfährst Du ebenfalls im Artikel Physiologie und Ernährung ab 60+.
3. Die kognitiven Leistungen
Und zu guter Letzt lässt unsere Leistung im Gehirn auch noch nach. Doch gerade dagegen kannst Du neben dem täglichen Gehirntraining in Form von Denkleistungen auch mit Hilfe der Ernährung etwas tun. Das einfachste Mittel, um unser Gehirn in Schwung zu halten ist eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Viele ältere Menschen neigen dazu, auf's Trinken zu vergessen und nehmen einfach zu wenig Wasser auf. Dabei solltest Du aber auch die Flüssigkeitsmengen berücksichtigen, die Du mit der Nahrung aufnimmst. Isst Du ausreichend Obst und Gemüse, bereichern Suppen und Eintöpfe Deinen Speiseplan, dann ist meist auch die Trinkmenge kein Problem. Zwischen einem und eineinhalb Liter Wasser zusätzlich zur Nahrung, das ist so ein Schnittwert, damit auch Dein Gehirn mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden kann.
Unser Gehirn ist ein hochkomplexes System von Nervenzellen, die miteinander interagieren. Diese brauchen, um ihre Leistung vollbringen zu können, jede Menge Energie. Und die Gehirnzellen wollen in erster Linie mit Glukose als Energiesubstrat arbeiten. Daher brauchst Du ausreichend Kohlenhydrate, um Dein Gehirn mit Energie zu versorgen. Daneben ist es wichtig, dass genug Bausteine für die Zellen vorhanden sind und das sind hochwertige Fette, ausreichend Proteine mit unterschiedlichsten Aminosäuren. Das sind die Bausteine aus denen die Proteine aufgebaut sind. Und dann braucht es noch jede Menge Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Das alles bekommst Du mit einer regelmässigen ausgewogenen Ernährung.
Eine regelmässige und ausgewogene Ernährung im Alltag umzusetzen, das ist wahrscheinlich die größte Herausforderung. Denn wissen, wie es geht, das tun wir alle. Am Tun scheitert es meist. Daher gibt es meinen Onlinebegleitung essenbelebt. Der Club. Die Gesamtstrategie für Deine gesunde und ausgewogene Ernährung. Dabei helfe ich Dir unter anderem dabei, dass ich Dir alles organisatorische rund um das tägliche Kochen abnehme.
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